Bereits beim ersten Kranzfest der Saison 2018 gab es für die Surentaler Schwinger einen Kranzgewinn zu feiern. Auch neben den Kranzfesten gibt es trotz schwierigen Zeiten von Erfolgserlebnissen zu berichten.
Drei Surentaler Schwinger nahmen am ersten Kranzfest der Saison 2018 teil. Trotz dem Fehlen von René Suppiger, der aufgrund von Rückenbeschwerden Forfait gab, waren die Hoffnungen auf Eichenlaub berechtigt. Roman Fellmann holte am Ende die Kohlen aus dem Feuer. Zwar gelang ihm der Start nicht nach Wunsch und schon nach drei Gängen und zwei Niederlagen stand er unter Druck. Diesem hielt er Stand und holte am Nachmittag mit drei Siegen seinen insgesamt dritten Kranzgewinn der Laufbahn.
Neben Fellmann durften auch Stefan Gisler und Reto Kaufmann in Menzingen starten. Stefan Gisler zeigte wie gewohnt vollen Einsatz. Dank drei Siegen, einem Gestellten und drei Niederlagen klassierte er sich im Mittelfeld und zeigte auf, dass er an einem optimalen Tag durchaus in den Kranzrängen landen kann. Der 16-jährige Reto Kaufmann bestritt sein erstes Kranzfest überhaupt und startete verheissungsvoll mit einem Sieg und einem Gestellten in den Wettkampf. In der Folge bezahlte er noch etwas Lehrgeld, konnte sich aber darüber freuen, dass er sechs Gänge bestreiten konnte.
Schlussgang für Patrick Scherrer
Abseits des Zuger Kantonalfestes standen zum Luzerner Saisonauftakt auch einige Surentaler am Bad-Schwinget in Wolhusen im Einsatz. Als bester klassierte sich der erst 16-jährige Fabian Scherrer auf Rang 8. Als Erfolgserlebnis ist sein Gestellter gegen den Kranzschwinger Thomas Thalmann zu werten. Auf Rang 10 folgten die nächsten Surentaler mit Joel Fallegger und Patrick Scherrer. Auch Elias Bieri, Andreas Odermatt und Lukas Lemmenmeier erreichten mehr als 55,00 Punkte. In dieser schwierigen Zeit mit dem Ableben von Teamkollege Dominik Hodel keine Selbstverständlichkeit.
Zwei Wochen zuvor machten die Surentaler Schwinger mit guten Klassierungen beim Nichtkranzer-Schwinget in Flüeli-Ranft bereits von sich reden. Patrick Scherrer qualifizierte sich für den Schlussgang und unterlag dort Martin Ettlin. Neben Patrick Scherrer erreichten auch Fabian Scherrer, Lukas Lemmenmeier, Simon Fellmann und Andreas Odermatt die Auszeichnungsränge.