Eidgenosse René Suppiger realisierte am Innerschweizer Schwingfest den fünften Kranz in dieser Saison und feierte gleichzeitig ein kleines Jubiläum. Die anderen fünf Surentaler Schwinger verpassten den Kranzgewinn.

8850 Zuschauer sorgten am Innerschweizer Schwingfest in Flüelen im Kanton Uri für tolle Stimmung. Ihnen wurde von den 202 Schwingern attraktiver Schwingsport geboten. Am Ende setzte sich mit dem Aargauer Nick Alpiger einer der acht Gästeschwinger durch. Im Schlussgang bezwang er Christian Schuler, den ISAF-Sieger von 2016 und 2018.

Letzter Kranzrang
Aus Surentaler Sicht standen sechs Schwinger im Einsatz. Dabei holte René Suppiger ein weiteres Mal die Kohlen aus dem Feuer. Doch sein Kranzgewinn war lange Zeit in Gefahr und er musste bis zuletzt zittern, dass es reichen würde. Mit einer Niederlage gegen Christian Schuler startete der Eidgenosse schlecht in den Wettkampf. Nach zwei Siegen folgten zwei Unentschieden und so musste er im letzten Gang zwingend siegen. Dies erledigte er gegen den Zuger Dominik Waser mit der Maximalnote. Der Kranzgewinn bedeutete für den Surentaler Leader ein kleines Jubiläum, war es doch Eichenlaub 30 für René Suppiger.

Die weiteren Surentaler schlugen sich wacker. Lukas Lemmenmeier hatte vor dem letzten Gang gar noch Chancen auf den Kranz, blieb im Duell mit Ivan Rohrer aber chancenlos. Roman Fellmann, Reto Kaufmann und Elias Bieri konnten alle sechs Gänge bestreiten, während Matthias Jund nach dem ersten Wettkampf-Teil ausgefallen war und den Ausstich nicht mehr bestreiten durfte.