Der Formaufbau scheint zu stimmen beim Surentaler Leader René Suppiger. Beim Bergklassiker auf dem Brünig sicherte er sich seinen 31. Kranz der Laufbahn.
René Suppiger stand als einziger Surentaler Schwinger auf dem Brünig im Einsatz. Der Sennenschwinger zeigte dabei vor knapp 6000 Zuschauern eine gute Leistung. Neben einer Niederlage gegen den späteren Festsieger Pirmin Reichmuth und einem Gestellten gegen den Berner Eidgenossen Florian Gnägi, gewann der Surentaler Leader alle weiteren vier Duelle. Unter anderem gelang ihm dabei ein Sieg gegen den Berner Eidgenossen Patrick Schenk. Für Suppiger war dies bereits der sechste Kranz in dieser Saison. Weitere Kranzfeste vor dem Eidgenössischen Schwingfest wird er nicht mehr bestreiten.
Gutes Omen
Für René Suppiger ist es der zweite Brünig-Kranz seiner Laufbahn. Bereits 2016 hatte er beim Bergklassiker den Kranz gewinnen können. Das ist ein gutes Omen im Hinblick auf das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest vom 24./25. August 2019 in Zug, denn 2016 hatte Suppiger vier Wochen nach seinem Brünig-Kranz auch den ESAF-Kranz gewinnen können.
Wer aus Surentaler Sicht Suppiger ans ESAF nach Zug begleiten kann, ist noch offen. Für eine Teilnahme in Frage kommen auch Roman Fellmann, Reto Kaufmann und Lukas Lemmenmeier. Die Selektionen der 85 Schwinger aus dem Innerschweizer Verbandsgebiet für den Saisonhöhepunkt sollten in den nächsten Tagen bekannt werden.
Rang zwei für Reto Kaufmann
Eine Woche vor dem Brünig-Schwinget vertrat Reto Kaufmann die Surentaler Farben am Zugerberg-Schwinget. Und er machte dies sehr gut. Der Sennenschwinger klassierte sich am Ende auf Rang 2. Einen Tag zuvor zeigte auch der Surentaler Nachwuchs auf dem Zugerberg eine gute Leistung. Raphael Zemp konnte sich gar für den Schlussgang bei den Jahrgängen 2006/2007 qualifizieren, verlor diesen aber.