Nach drei Jahren in Schlierbach fand der Surentaler Nachwuchsschwinget in Triengen statt. 293 Jungschwinger standen bei besten Bedingungen vor 800 Zuschauern im Einsatz.
OK-Präsident Martin Ulrich hatte nach der Rangverkündigung am Surentaler Nachwuchsschwinget in Triengen allen Grund zum Strahlen. Er und sein OK-Team sowie die vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer leisteten grossartige Arbeit im Sinne des Schwingsports. Die diesjährige Austragung war die erste von drei geplanten. Höhepunkt soll 2021 die Durchführung des Luzerner Kantonal-Nachwuchsschwingertages werden.
Vier Kategorien – fünf Sieger
800 Zuschauer verfolgten beim Schulhaus Hofacker in Triengen die schwingerische Arbeit von 293 Nachwuchsschwingern der Jahrgänge 2003 bis 2010. Die Jungschwingerschar setzte sich aus Sägemehlartisten aus der ganzen Innerschweiz sowie die befreundeten Klubs sogar aus dem Aargau und dem Appenzell zusammen. Die acht Jahrgänge wurden in vier Kategorien gemäss Alter eingeteilt. Dabei setzten sich Marc Lustenberger (Jahrgänge 2003/2004), Tim Lustenberger und Raphael Schiegg (beide Jahrgänge 2005/2006), Elia Steiger (Jahrgänge 2007/2008) und Janis Duss (Jahrgänge 2009/2010) durch.
Erfolgreiche Surentaler
Unter den Teilnehmern waren auch 23 Surentaler Nachwuchstalente auszumachen. Sie schlugen sich stark. Neun Schwinger konnten einen der begehrten Zweige gewinnen. Beim Nachwuchs ist das an jedem Anlass das erklärte Ziel.
Einer aus diesen neun ist besonders hervorzuheben: Elia Steiger. Der 12-jährige Sennenschwinger aus Büron gewann zum zweiten Mal in seiner Laufbahn eine Kategorie an einem Jungschwingertag. Bereits der Start mit drei Siegen in der Kategorie der Jahrgänge 2007/2008 war stark und als er schliesslich im Schlussgang auf Andrin Stampfli traf, fiel die Entscheidung bereits nach acht Sekunden einem herrlichen Kurz.
Die weiteren Surentaler Zweiggewinner sind Robin Zimmermann, Joel Hodel, Cyril Ziswiler (alle Jahrgänge 2003/2004), Elias Lüscher, Raphael Zemp, Gianluca Muff, Timo Boog (alle Jahrgänge 2005/2006) sowie Flavio Bättig (Jahrgänge 2009/2010).